Dieses Resultat hatte die Swisscom nicht erwartet. Als sich der Telecom-Konzern 1999 an den Abbau von 4000 Stellen machte, stand eine generelle Verkürzung der Arbeitszeit nicht zur Diskussion. Damit lassen sich keine Arbeitsplätze erhalten, hiesses damals. Um Entlassungen zu vermeiden, wurde das Personal stattdessen mit 55 Jahren in Pension geschickt. Aus taktischen Gründen stimmte die Swisscom-Leitung jedoch einem Versuch mit der 36-Stunden-Woche zu, man wollte die Gewerkschaften nicht unnötig brüskieren.
Entgegen der vorgefassten Meinung der Verantwortlichen hat sich die Arbeitszeitverkürzung beim Pilotprojekt als wirksam erwiesen. In der Abteilung Netzbau in Lausanne konnten 13 von ...
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