Wie eine Geschichte aus 1001 Nacht mutet an, was am 20. Juli Anno Domini 802 zu Aquis Grannis (Aachen) geschah. Die halbe Stadt säumte die aufgeweichten Wege, als Isaak der Jude samt Begleitern daherkam. Fünf Jahre zuvor war er ins Morgenland aufgebrochen, längst hatte man ihn für tot gehalten. Doch nun kehrte er zurück, begleitet von einem furchteinflössenden Getier.
Abul Abaz war sein Name, ein weisser Elefant indischer Herkunft. Ein Geschenk des Kalifen Harun al-Raschid (Aaron der Rechtgeleitete) aus Bagdad an Karl den Grossen, den neuen Patriarchen Europas. Vierzig Jahre lang hatte der Frankenfürst das Abendland waffenklirrend überzogen, den jahrhundertealten Verfall nach dem Zu ...
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