Gute Linksverteidiger sind so rar wie zuverlässige Automechaniker. Die meisten betrachten ihre Aufgabe als erledigt, wenn ihr Gegenspieler vom Platz getragen wird. Ist einer nur halbwegs fähig, eine Flanke zu schlagen, wird er mit einem Millionenvertrag belohnt. So schaffen es selbst Minderbegabte wie der FCZ-Akkordarbeiter Ivan Quentin in die Nationalmannschaft.
Beim Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Bayer Leverkusen vom kommenden Mittwoch ist die Ausnahme der tristen Regel zu bestaunen: Roberto Carlos, Starspieler beim spanischen Meister und einziger Linksverteidiger von Weltruhm. Neunzig Minuten lang wird der 1,68 Meter kleine Brasilianer mit den zierlichen Füssen (Schuh ...
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