Die Worte flossen ihm aus der Feder. «Aber er musste sich beim Schreiben oft unterbrechen, um Wörter nachzuschlagen oder seine Stilkunde zu konsultieren.» So beschreibt der amerikanische Schriftsteller Jack London (1876–1916), wie er in einer Bruchbude im kalifornischen Oakland seinen Weg zum Schriftsteller fand. Genauer: London schreibt hier von Martin Eden, seinem literarischen Alter Ego. Im gleichnamigen Roman schildert London dessen Aufstieg vom Proleten zum gefeierten Autor – und erzählt damit sein eigenes Leben. Acht Jahre später war er tot, denn er litt zeitlebens unter zu viel Durst.
Jack London war ein Ungebändigter, ein Rasender. Als Heranwachsender liess er keine Keilere ...
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