Am Abend bevor Toni Brunner das Land mit seinem Rücktritt aus dem Nationalrat überrascht, steht er auf der Bühne seines Restaurants im Toggenburg und sagt: «Mich sollte es eigentlich gar nicht geben. Die Ärzte rieten, mich abtreiben zu lassen. Dass ich hier bei euch sein darf, war der Entscheid meiner Eltern. Also, erst mal: Merci!» Er nickt Mutter und Vater zu, mit seinem entwaffnenden Lachen, und die Gäste, vor allem alte Freunde und Weggefährten, sind gleichermassen belustigt und berührt. Es ist das Toni-Brunner-Prinzip: Er gibt den Menschen ein gutes Gefühl, selbst wenn es ihm todernst ist.
Peter Keller, SVP-Nationalrat aus Nidwalden, b ...
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