Der Reiz, anders zu sein
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Gesellschaft

Der Reiz, anders zu sein

Der Feminismus hat eine klare Vorstellung von der modernen Frau: Beinhart ist sie, unsentimental, laut, trinkfest, uneitel. Also das, was früher eher der Mann war. Eine Geschichte vom Scheitern als Emanze. Und dem Glück, eine Frau zu sein.

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25.02.2016
«Ich bin so erschöpft!», rief ich neulich am ­Ende eines langen Tages, nach einer langen Woche, mit aus den High Heels gezogenen, leicht krampfenden Füssen, klagend von der Couch aus. Mein Freund blickte vom Laptop auf. Information angenommen – nur nicht verstanden, wie sich zeigen sollte. «Okay!», sagte er nüchtern wie ein Sachbearbeiter, der gerade ein neues, verklausuliertes Schriftstück auf seinem Tisch gefunden hat und sich lieber erst einmal in die Teeküche verziehen würde. «Aber du musst doch jetzt gar nichts mehr ­machen! Warum jammerst du?» «Weil sich mein Körper geschunden und mein Kopf erodiert anfühlt! Mir tut alles weh!», platzte ich unter Verzicht auf weiter ...
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