Gibt es eigentlich noch einen kulinarischen Röstigraben in der Schweiz? Die Frage stellte sich mir, als ich mich auf den schönen Weg über den Furka und durch das Goms nach Sierre machte. Dort arbeitet einer der nominal besten Köche der Schweiz, einer von nur sechs, die mit der Höchstwertung von 19 Punkten im «Gault Millau» geführt sind: Didier de Courten (Jahrgang 1968) ist kein Mann mit Starqualitäten, eher wohl ein stiller Perfektionist. Nachdem ich mit einem befreundeten Gourmet mehrere Stunden in seinem Lokal gegessen hatte, sahen wir den Koch draussen etwas zusammengesunken an einem Tisch sitzen. Die Tour durch das Restaurant, die Köche auf diesem Niveau in der Re ...
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