Der Plot des «Falles Ylenia» könnte von Agatha Christie stammen. Ein Krimi wie ein Puzzle, dessen Einzelteile wildeste Spekulationen ermöglichen und sich zu einem Bild jenes Täters zusammenfügen, von dem man schon früh ahnte, dass eigentlich nur er für das Verbrechen in Frage kam.
Doch das Puzzle im Fall der am 15. September im Hartmannshölzli-Wald tot aufgefundenen Ylenia Lenhard weist Schönheitsfehler auf: Zwar fügen sich die Einzelteile zu einem Bild zusammen, auf dem der 67-jährige Auslandschweizer Urs Hans von Aesch unschwer als mutmasslicher Täter zu erkennen ist, doch dort, wo sie für den Nachweis stehen sollten, dass er das Mädchen auch getötet hat, und dort, wo sie s ...
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