«Der Wert des Wirtschaftswunders Schweiz liegt nicht in seinem Vorbildcharakter», schreibt der Autor am Schluss seines Wälzers. Es gehe nicht darum, dass andere Länder dem wohlhabenden Kleinstaat nacheifern sollten; seinen Erfolg mache vielmehr wertvoll, dass er Alternativen zu anderen Wegen aufzeige. «Darin liegt die Verpflichtung: ein gewachsenes Modell, das sich bewährt hat, als Alternative zu andern Modellen weiterhin auf dem Pfad des Erfolgs zu halten.»
Worauf dieser Erfolg beruht, stellt der Autor zuvor luzide dar. Erstens erwiesen sich die Rohstoffarmut und die Binnenlage des Landes nicht als Fluch, sondern als Segen, weil sie zu «einem andern Verständnis von Wohlstand» füh ...
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