Die Zeiten waren ähnlich wie am 11. September. Soeben war der Golfkrieg ausgebrochen, und die Flugzeuge blieben leer oder fielen aus. Damals, vor elf Jahren, sass René C. Jäggi (das «C» steht für Carlo), Vorstandsvorsitzender von Adidas, im Flughafen-«Hilton» in Glattbrugg, als ihn der Kellner ans Telefon bat. Zurück am Frühstückstisch wirkte er entschlossen wie Winkelried. Die Delegation, die in Tokio Adidas-Lizenzrechte verkaufen sollte, bestand ursprünglich aus zehn Mann, doch wie er gerade erfahren hatte, waren alle anderen Manager ausgestiegen — aus Angst und auf den Druck ihrer Ehefrauen. Er habe ihnen die Entscheidung freigestellt, sagte er. Mittags startete die Ma ...
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