Eines muss man ihm lassen: Ein Heuchler ist er nicht. Ohne Wenn und Aber sagt er geradeheraus, was er denkt und fühlt. Israel müsse von der Landkarte verschwinden, forderte der iranische Präsident Machmud Achmadinedschad im Oktober. Das sei lediglich ein peinlicher Ausrutscher eines unerfahrenen Politikers, spielten wohlmeinende Beobachter die Ungeheuerlichkeit damals herunter. Achmadinedschad hat seither aber mehrfach bewiesen, dass es ihm mit der verbalen Kriegserklärung ernst ist. «Die Mitte der islamischen Welt wird von dem Schandflecken Israel gesäubert», sagte er im November. Und kürzlich bezeichnete er den Holocaust als einen «Mythos», und nach der Zerstörung Israels sollte ...
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