Die Ölkatastrophe hat ein Gesicht: das von BP-Chef Tony Hayward. «Diesen Mann sollte man lebenslänglich einsperren», forderte ein Leser des Blicks. Ein anderer schrieb: «Hoffentlich ersäuft er in seinem eigenen Öl.» Der Hass auf den promovierten Geologen, der seit 1982 für BP arbeitet, scheint grenzenlos. Einerseits konnte BP das verheerende Unterwasserleck noch immer nicht stopfen, andererseits äusserte sich Hayward mehrmals sehr ungeschickt: «Ich möchte mein Leben zurück», klagte er angesichts der Katastrophe, was ihm als Gefühlskälte angekreidet wurde. Und als der «toxische Tony» an seinem ersten freien Tag seit der Explosion von «Deepwater Horizon» bei einer Segelrega ...
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