Das Spiel läuft seit einigen Wochen: Wirtschaftspropheten, Unternehmen und Gewerkschaften predigen wegen der Frankenstärke den Untergang der Eidgenossenschaft. Und der Bundesrat verfällt in einen grenzenlosen Aktivismus. Vor einer Woche befasste sich die Landesregierung ein weiteres Mal mit dem Thema. Als Vorlage diente ein Aussprachepapier unter dem schwammigen Titel: «Wirtschaftspolitische Handlungsoptionen angesichts der Frankenstärke», unterschrieben von Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann und Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf. Kühn bejubelte die NZZ am Sonntag das schneidersche Elaborat, in dem vieles angetönt, aber nichts Genaues vorgeschlagen wird, als «konkr ...
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