Vielleicht ist das Bild heute berühmter als der Mann, der darauf zu sehen ist. Unter einer dunklen Pelzmütze zeigen sich in verschneiter Landschaft dunkle Augen und ein mächtiger Vollbart: E. Y. Meyer im Emmental, aufgenommen in einem Winter in den siebziger Jahren. Damals war Meyer, geboren 1946 in Liestal, unter den jüngeren Schweizer Schriftstellern einer der berühmtesten, hoffnungsvollsten. Sein Debüt, eine Erzählung mit dem seinerzeit als ausgesprochen provozierend empfundenen Titel «Ein Reisender in Sachen Umsturz», hatte ihm nicht nur die Aufmerksamkeit des Schweizer Buchhandels, sondern auch der Polizeibehörden verschafft. Während die ersten Rezensionen erschienen, wurde M ...
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