Der schlimmste Satz, der über den Schweizer Spitzendiplomaten und Staatssekretär Michael Ambühl zu lesen war, stand in der NZZ und stammt aus dem Mund von Dave Hartnett, Chef der britischen Fiskalbehörde und jenes Unterhändlerteams, das den Steuerpakt mit der Schweiz konzipierte. In einem Interview vom 18. Mai zeigte der Brite sich ausserordentlich zufrieden über das Abkommen, das vier bis sieben Milliarden Pfund (sechs bis elf Milliarden Franken) vom Alpenland in seine leere Kasse verschieben werde. Hartnett, der in den Verhandlungen mit den Abgesandten aus Bern offensichtlich alle seine Ziele erreichen konnte, wertet seinen Schweizer Gegenspieler in vernichtender Freundlichkeit ...
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