Was hat Thomas Jordan, der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), in seiner Begründung für die Aufhebung der Wechselkursuntergrenze verschwiegen? Das erfuhr man einige Tage später durch den Vorsteher des III. Departements («Finanzmärkte, Asset-Management, Operatives Bankgeschäft, Informatik»), Fritz Zurbrügg, im Blick (wo man sich nun wohl entscheidende Wirtschaftsinformationen beschaffen muss): «Hochgerechnet auf einen Monat, hätten wir allein im Januar für rund 100 Milliarden Franken intervenieren müssen.» Milliardenbeträge seien täglich eingesetzt worden ohne Aussicht auf ein Ende.
Ja und? Das ist doch genau das, was die SNB angekündigt hatte. Hiess es ni ...
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