«Ich bin für ihn von der Vegetarierin zur Fleischesserin und von der Feministin zur Hausfrau geworden», las ich neulich voller Staunen den Bericht einer Hamburgerin, die nach Sibirien ausgewandert ist, um einen Pelztierjäger vom Volk der Ewenken zu heiraten. Es ist der Stoff für eine Filmkomödie. Man denke an eine Pariserin, die einen Schweizer Älpler heiratet, nur krasser. Im Trailer gibt’s dann abgebrochene Fingernägel, schmutzige Stöckelschuhe sowie einen wortkargen Mann mit wilder Gesichts-und Brustbehaarung. Die Schöne und das Biest, reloaded.
Der «wilde Mann» ist ein alter Frauentraum, der in der Popkultur treffsiche ...
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