In der dritten Juli-Woche mündeten auch in Deutschland mehrere Demonstrationen gegen das israelische Vorgehen im neuen Gaza-Krieg in antisemitische Ausschreitungen. Es war nicht so schlimm wie in Frankreich oder Grossbritannien, aber schlimm genug. Die Empörung ging hoch. Die altbekannte und empirisch gut belegte Tatsache, dass auch in Deutschland der Antisemitismus unter Muslimen besonders stark verbreitet ist, wurde plötzlich wieder öffentlich diskutiert.
Nicolaus Fest, stellvertretender Chefredaktor bei der Bild am Sonntag, schrieb dort in einem Kommentar: «Ist Religion ein Integrationshindernis? Mein Eindruck: Nicht immer. Aber beim Islam wohl ja. Das sollte man bei Islam und Zu ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.