Vor etwas mehr als einem Jahr setzte Alyssa Milano einen 86-Zeichen-Tweet ab. Sie hatte die Berichte über den Missbrauchsskandal um Harvey Weinstein verfolgt. Jeden Tag wurden neue Beschuldigungen gegen den Superproduzenten erhoben, der dann als Serientäter dastand. Milano schrieb: «Wenn ihr sexuell belästigt oder missbraucht worden seid, antwortet auf diesen Tweet mit ‚‹#MeToo›», drückte auf «Senden» und ging schlafen.
Am nächsten Morgen realisierte die 46-jährige Mutter von zwei Kindern (Tochter Elizabella ist vier, Sohn Milo ist sieben), dass ihr #MeToo-Tweet wie eine Bombe in den sozialen Netzwerken eingeschlagen h ...
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