Schäumend donnern die Wellen der Barentssee auf die steinige Küste, in die düstere, kalte, verlorene Landschaft. Schiffswracks ragen als schwarze Gerippe aus dem Brackwasser. Und die Klänge von Philip Glass fluten in dieses «wüste Land» hinein. Mit visueller wie musikalischer, magischer Wucht beginnt ein Epos ganz aus dem Geist der «überflüssigen Menschen», von denen schon die russischen Realisten à la Dostojewski erzählten: «Leviathan» von Andrei Swjaginzew, nach einem Drehbuch von Oleg Negin. Ausgezeichnet auf den Festspielen Cannes 2014, Golden -Globe-Gewinner (nach 45 Jahren der erste russische Film), Oscar-nominiert und mit Kritikerlob en masse bedacht. Das russische Kult ...
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