Punkte und Sterne in populären Restaurantführern sagen ihm nicht viel. Er mag auch kein Lokal führen, das fünf Tage die Woche mittags und abends Gäste bewirtet und die ganze Familie auf Trab hält. Rolf Caviezel, geboren 1973, aus St. Gallen, geht eigene Wege. Sie führen ihn zu immer neuen Orten, an denen noch wenige zuvor waren.
In den 2000er Jahren, der Hochblüte der von Leuten wie Ferran Adrià oder Heston Blumenthal geprägten Molekularküche, wurde auch Caviezel ein Anhänger dieser hochtechnischen Kochkunst. Caviezel ist dieser Denkschule treu geblieben, auch als sich viele wieder davon abwandten. Die Dinge neu, anders zu sehen, ist ihm wichtig. Er gibt Kurse, macht B ...
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