Von Erfolg zu Erfolg jagten ihn die Tage, und auf Jubelwegen gelangte er zu ungeahnter Popularität. Das Tempo war rasant, der Applaus wurde immer lauter. Aus dem Dynamit-Leger der Nachkriegszeit war einer der prominentesten Kunst-Entrepre-neure geworden, der von Paris aus agierte und Eidgenosse blieb.
Woher er kam, hat kaum interessiert, obwohl Jean Tinguely geschickt bei jeder Gelegenheit und in jedem Interview die Spuren seiner Vergangenheit selber sicherte und erwähnte. Wie alle Erzähler mischte er Wahrheit und Dichtung, führte manchmal die Zuhörer in schicke Sackgassen und bediente sich einer in ideologischer Agitation bewährten Methode: Eine pointierte, zehnfach wiederholte Behaup ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.