Achtzehn Monate politisches Hickhack, unzählige Beratungen, siebzehn langfädige Sitzungen.
Alles umsonst:Das italienische Parlament bringt es einfach nicht zustande, sich bei der Wahl zweier neuer Verfassungsrichter zu einigen. Schliesslich hatte Marco Pannella (Bild), 72-jähriges Enfant terrible der italienischen Politik und einst erfolgreicher Bürgerrechtler, genug von dem Theater: «Es dürstet uns nach Legalität», verkündete er und schwor, so lange nur noch seinen eigenen Urin zu trinken und jede feste Nahrung zu verweigern, bis die Richter gewählt seien. Der Abgeordnete Roberto Giachetti schloss sich ihm an, trank allerdings überhaupt nichts mehr. Nach 146 Stunden verschlechter ...
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