Dank seiner Sammelwut wurde der «Star Wars»-süchtige Steve Sansweet zum bezahlten Fan. Selbst eine Krankheit wurde nach ihm benannt. Mister Sansweet lässt warten. «Ich rufe Sie herein», hatte er gesagt. Das war vor zehn Minuten. Wie Kinder am Weihnachtsabend stehen wir vor der Tür seines Privatmuseums, einer eigens umgebauten Hühnerfarm in der Nähe von San Francisco. Als die sich schliesslich öffnet, geht der Kindertraum weiter: Weltraumsoldaten in glänzender Rüstung, endlose Regale mit Spielzeug, Vitrinen voller Waffen und Raumschiffmodelle. Über all dem thront ein bedrohlicher Zweimetermann aus Plastik mit dunklem Umhang.
In der Mitte der zweistöckigen Halle hat sich Steve Sa ...
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