Auf einem spektakulären Foto von 1951 hält ein hochgewachsener dunkelblonder Mann Mitte vierzig einen Schädel in der Hand und biegt ihm wie ein Zahnarzt das Gebiss auseinander. Neben ihm steht eine ältere Dame mit Hut und Goldbrille, die empört auf den Kopf oder was davon übrig ist, hinuntersieht.
Die Knochen stammen aus dem brasilianischen Urwald und wurden der Öffentlichkeit als Überreste des 26 Jahre zuvor verschwundenen britischen Offiziers und Südamerika-Pioniers Percy Harrison Fawcett, genannt PHF, präsentiert. Der «Zahnarzt» ist Fawcetts zweiter Sohn Brian, die «Goldbrille» dessen Mutter Nina, Fawcetts Witwe. PHF wurde später angeblich Vorbild für die Figur des von Ge ...
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