Der Bestsellerautor sucht in einem Hotel Zuflucht, in dem man das Doppelzimmer für fünfzig Euro bekommt. Wenn Paulo Coelho nicht in seiner Wohnung am Strand von Rio de Janeiro an einem Buch schreibt oder irgendwo auf der Welt auf Lesereise ist, lebt er in Tarbes: eine kleine, staubige Stadt in den französischen Pyrenäen, sechzig Kilometer von der spanischen Grenze und zwanzig Kilometer von Lourdes entfernt gelegen. Was er an Tarbes liebe, sei seine Unauffälligkeit, sagt Coelho. Er werde auf der Strasse selten angesprochen, und in den Pyrenäen gelinge es ihm besser als irgendwo sonst, mit der Natur Verbindung aufzunehmen. Zudem habe das Leben im Hotel etwas Abenteuerliches.
Der Schrif ...
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