Die Kunst der Ballade ist ein Teil jener Vergangenheit, von der Joseph Losey sagt, sie sei «a foreign country. They do things differently there.» Die Rede ist nicht von dem, was in der Literatur Ballade heisst, im 19.Jahrhundert durch die Schulstuben knatterte und endlich bei Brecht eine späte ironische Renaissance erlebte.
Gemeint ist die «ballad» der amerikanischen Unterhaltungsmusik, also auch des Jazz, deren Definition nirgends präziser ist als in dem, was Brian Priestley in «Jazz. The Essential Companion» vage genug sagt: «Ballade, ein langsamer populärer Song oder eine originale Jazzkomposition in diesem Stil oder zumindest Tempo. Mit zunehmender Virtuosität und extremeren M ...
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