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Der zeitgemässe Karawanenführer

Claude Challe ist einer der bestbezahlten Discjockeys der Welt. Er mag Marihuana, die rosa Stadt und Mozarts «Grosse Messe».

Mark van HuisselingMark van Huisseling
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03.10.2002
«Ausgestattet mit der Weisheit des jüdischen Volks und der Magie des Orients», steht in der Presseinformation. Erst tippte ich auf Jesus Christus, dann auf Eitan Yardeni, den Kabbala-Lehrer von Madonna. Falsch. Gemeint war Claude Challe. Dem die «Buddha Bar» in Paris gehörte, der eine Plattenfirma besitzt, Buddha-Bar-CDs verkauft und Discjockey ist. Wir sitzen im Restaurant «La Rocca» beim Escher-Wyss-Platz in Zürich und essen Pasta mista. «Ich mag alles, was gemischt ist, schliesslich bin ich DJ», hat er beim Bestellen gesagt. Und über den eigenen Witz gelacht, dass die Wände wackelten. Ein junger Mann bringt ihm ein Geschenk: eine selbst gedrehte Zigarette, sie sieht aus wie e ...
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