Hin und wieder werde ich den Eindruck nicht los, dass die Welt und vor allem der mittelprächtige Grosszirkus, den wir in ihrer Manege aufführen, uns zu sehr bedrängen. Die Welt, das scheint mir die Schwierigkeit zu sein, kann ganz viel; Ruhe ...
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Bahnerth hat recht, und wie er recht hat, unser öffentliches Leben ist völlig beherrscht und gesteuert von linken- und Wirtschafts-Kreisen und ihnen hörigen Medien. Man sieht den Wahnsinn den diese organisieren und kann nichts dagegen tun. All dieser Asylwahnsinn, diese Völkerwanderungen dieses skruppellose Geschäftemachen und man fühlt sich ohnmächtig und kann nur feststellen wie plump offensichtlich dieser Wahnsinn ist.
Sie haben völlig Recht mit Ihrer Analyse.Aber diese Tatsachen sollten uns nicht davon abhalten wählen zu gehen und wenigstens zu versuchen, einen Kurswechsel herbeizuführen.
'... sich darüber lustig zu machen und zu leben, als ob es keine Regeln ausser den eigenen gäbe.' Gut beobachtet: Tragen von hipper Kleidung (kann man eigentlich gar nicht so nennen) : zerschlissene, abgewetzte Jeans, weisse Turnschuhe, umgekehrte Dächlikappe, das Portemonnaie ragt hinten hinaus, Plastiksack für Einkauf am Sonntagmorgen, ständiges Geplärre am Natel,...
Ja, jeder Mensch ist politisch. Das hat nichts mit einer linken oder rechten Ausrichtung zu tun. Das manifestiert, was man für Werte sein eigen nennt u. wie man das nach aussen vertritt oder eben nicht. Eine Meinung abgeben, welche nicht dem durch Wokeness glattgeschliffenen Narrativ entspricht, ist heute nicht mehr opportun und zunehmend auch nachteilig für den eigenen sozialen Status oder sogar für das berufliche Fortkommen. Darum lobe ich mir Autore wie diesen hier, den er ist ein FREIGEIST
Man kann sich bei aller Desillusion dem Zirkus nicht entziehen, weil man selbst Teil der Aufführung ist. Nicht-mitmachen heisst, allen anderen die Führung zu überlassen und einfach zu akzeptieren und dulden. Sind sie wirklich diese Art von Mensch?
Jeder Mensch ist politisch. Wie soll es denn ohne Politik gehen? Viele verdrängen dies nur, da sie Politik zusätzlich als zu anstrengend in ihrem Alltag empfinden und wenn die Politik dann auch nur noch ideologisch von Stümpern und Idioten betrieben wird, wendet man sich ab. Wenn die Leute aber merken, dass das Abwenden noch anstrengendere Konsequenzen hat, wird man sich wieder seiner immanenten politischen Einstellung besinnen, die Vernunft wird wieder Einzug halten und alles wird besser...😉😀
Unsinn, die meisten sind unpolitisch, die meisten sind auch unsportlich.
Das hängt offenbar von der Definition ab. Alles Geschehen hat einen politischen Rahmen unabhängig von der Struktur, in die man hineingeworfen wurde. Gestaltung durch den Einzelnen ist dabei mehr oder weniger möglich. Und was ist "unsportlich? Das Verhalten, die Einstellung, die körperliche Konstitution? Nee, nee, so eindimensional ist das nicht. 😉
Man könnte Sie einen freundlichen, netten "Spät-Merker" nennen 😏
Denn dass das mit der Migration so kommen würde, konnte man schon vor Jahrzehnten merken. Nichtwähler sein bringt auch nicht mehr, als immer wählen zu gehen. Seit ich selber im Asylwesen gearbeitet habe - das war Anfang 90er - wählte ich nur noch jene (die einzige) Partei, die immer GEGEN eine ausufernde Migration war. Da kann man nun sagen: hat jetzt auch nichts genützt. Stimmt. Jä nu. "Nobel geht die Welt zugrunde!" (meine Oma)