Als Ronaldo im vergangenen Dezember im Madrider Bernabeu-Stadion zum Weltfussballer ausgezeichnet wurde, geschah das Unfassbare. Statt ihrem brasilianischen Stürmerstar stolz zu applaudieren, begannen die Anhänger von Real Madrid mit einem Protestgeheul: «Raúl, Raúl», skandierten sie, um zu manifestieren, wem dieser Titel eigentlich zustünde. Wieder einmal war ihr Liebling von der Jury übergangen worden, wie immer in den vergangenen Jahren, obwohl kein anderer Stürmer so konstant auf Weltklasseniveau spielte wie der Elektrikersohn aus einem Madrider Armenviertel. Seit Raúl González Blanco mit siebzehn Jahren Profifussballer wurde, schoss er 210 Meisterschaftstore, traf über dreis ...
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