«Ich bin hier schon vielen traurigen Schicksalen begegnet», schrieb ein Insasse aus dem Zuchthaus Lenzburg der Weltwoche, «aber der Fall meines Mithäftlings Peter Kunz ist eine menschliche Tragödie. Es vergeht kein Tag, ohne dass er gedemütigt oder schikaniert wird. Er ist zu alt und körperlich zu schwach sowie vom Charakter her leider auch zu gutmütig, um sich wehren zu können. Die Aufseher sehen und hören oft weg, wenn ihm etwas passiert oder gesagt wird: ‹Bisch noni verreckt, Chindlificker?› oder ‹Ich schlo di z Tod, du Sauhund!›. Als ‹Kinderschänder› ist er auf der untersten Stufe der Hierarchie, menschlicher Abschaum, mit dem man machen kann, was man will. Von Mit ...
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