Es war ein sehr kleiner Fisch, den das Basler Strafgericht vor sich hatte, so klein, dass die Staatsanwältin sich nicht die Mühe genommen hatte, persönlich zu erscheinen. Der Angeklagte kam in Begleitung seiner Freundin und war trotz der Hitze mit Hemd und Gilet samt Jeans und trittfesten knöchelhohen Turnschuhen bekleidet. Was er zu viel trug, ging seiner Freundin ab, die sich für das Gericht mit einer Art BH mit Umhang fein gemacht hatte. Nervös sogen sie vor der Verhandlung im Foyer an einer gemeinsamen Zigarette.
Das Kleinstfischchen der Basler Drogenszene ist ein 35-jähriger süchtiger Sizilianer mit schlechten Zähnen, unbeholfenem Charme und einem reichlich gefüllten Rucksack ...
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