Der Fussball-Bundestrainer sei in Deutschland noch mächtiger als der Bundeskanzler, so ein beliebter Scherz aus der alten, fussballverrückten Bundesrepublik. Dann bekam der deutsche Fussball keine Bundestrainer mehr vorgesetzt, sondern reihenweise «Teamchefs», der DFB kriegte gar eine Doppelspitze und das deutsche Fussballvolk eine Kanzlerin, die sich nicht sonderlich fürs Kicken interessiert. Die Machtfrage ist dabei unüberschaubar geworden, und das Nationalteam kassiert eine bittere Niederlage nach der anderen. Was geblieben ist: die Verbissenheit, mit der in Deutschland – bitte nicht vergessen: aktueller, wenn auch irgendwie zufälliger VizeWeltmeister! – Leistung und Charakter ...
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