Berlin
Wenn die Deutschen säubern, säubern sie richtig. Es gibt nicht viele Nationen, die vor den Kunstklassikern und Kulturhelden ihrer jüngsten Geschichte warnen. Das Schauspiel, das sich dieser Tage in der ARD-Mediathek abspielt, ist so bizarr, dass es Aussenstehenden kaum zu erklären ist.
Erst wurde lediglich Deutschlands Komik-Gott Otto mit einem Warnhinweis belegt: «Das folgende Programm wird als Bestandteil der Fernsehgeschichte in seiner ursprünglichen Form gezeigt. Es enthält Passagen, die heute als diskriminierend betrachtet werden.» Dann traf es auch Late-Night-Legende Harald Schmidt und wenig später den Allzeitliebling der «Tatort»-Krimis, Götz Georg ...
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Da ist man also wieder mal im Zeitalter der Bücherverbrennungen gelandet. Die erwas modernere Version macht die Sache nicht weniger anrüchig.
Es sind die gleichen Mechanismen, welche ab 1933 wirkten. Sie haben nichts gelernt und folgen den Rattenfängern. DE kann also nicht vernünftig werde. Alles immer nach abstrakten Vorschriften und -gaben.
es darf eben nicht mehr gelacht werden. Aber den Öffentlich Rechtlichen laufen ohnehin die Zuschauer in Scharen davon und von den Jungen schaut das sowieso keiner mehr.
Es geht uns – noch – zu gut!