Vom Rathaus weht seit Tagen das Blau-Gelb der Ukraine, in der Altstadt sammelt die Feuerwehr Geld für Kriegsopfer, und die gastierende Pianistin widmet ihr Konzert den Verteidigern von Kiew. Die Kleinstadt Stade westlich von Hamburg ist in diesen Tagen typisch für den Rest des Landes: Eine emotionale Welle der Solidarität überrollt das Land, wie man sie seit dem Teddybär-Willkommen von 2015 nicht erlebt hat.
Im Stadtteil Wiepenkathen indes herrscht ein anderes Gefühl: die Sorge vor Übergriffen auf Bewohner und Geschäfte. Hier haben sich seit Ende des letzten Jahrhunderts viele Spätaussiedler aus Russland niedergelassen. Ein Supermarkt spezialisiert sich auf russische Spe ...
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260000 Russen und gut vier Millionen Bürger russicher Herkunft - aufgepasst, plötzlich fühlt sich Herr Putin verpflichtet, diesen Menschen "beizustehen" und sie vor den Übergriffen der "Nazis" zu beschützen! Ich rechtfertige keinesfalls die Übergriffe gegen Russen, aber man sollte die Chronologie der Ereignisse ausser Acht lassen. Nur weil Ukrainer vielfach russischer Muttersprache sind, habe sie ein Selbstbestimmungsrecht, das von Putin (und seinem Volk) mit Füssen getreten wird.
Deutsche sollte man schon lange stoppen ,grössenwahn puur EU nur neuer namen für ihr 4.reich ,sie sagen allen wies sein muss,und ukraine geht auch auf ihr konto,frage mich immer wie ihre mitglieder,ihre untertanen das mitmachen ,briten habens geschnallt
Aus der Geschichte nichts gelernt. C. Bridel
Genau die, die das am lautesten Schreien, sind die, welche nie verstehen, wie man so gegen die Juden hetzen konnte. Erbärmliche Lebewesen, denn Menschen sind das nicht.
Die Deutschen sind ein hoch traumatisiertes Volk. Irrationale Entscheidungen am Laufmeter. Der Bundestag ist ein Abbild dieses Traumas.