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Meine Lektion aus dem Zweiten Weltkrieg:

Deutschlands Versagen vor der Geschichte

Die Eskalationsgefahr ist das Hauptargument für eine Politik des Heraushaltens in der Ukraine. Es ist ein verführerisches Argument, weil es so vernünftig klingt. Aber es ist nicht zu Ende gedacht.

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06.04.2022
Berlin Ich schämte mich, ein Deutscher zu sein. Der Fernsehfilm «Holocaust» zeigte mir – als ich sechzehn Jahre alt war – zum ersten Mal die deutsche Schande. Die Bilder aus den Konzentrationslagern, die abgemagerten KZ-Insassen, L ...
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40 Kommentare zu “Deutschlands Versagen vor der Geschichte”

  • andy blauer sagt:

    Warum klammern alle inkl. Herr Döpfner die Tatsache aus das die Ukrainer in der Ostukraine mit dem Massacker an der Russischstämmigen Bevölkerung begonnen haben?

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  • juergen otto sagt:

    Es gibt auch Beispiele, wo die Vernunft hoeher bewertet wurde, als die Moral.
    Das Einlenken der Preussen fuer den Kanton Neuenburg und die Eidgenossenschaft vor 1848.
    1870 hat Napoleon III (miltaerisch ausgebildet in Frauenfeld/TG) kapituliert, bevor Paris als damaliges Kulturzentrum der Welt eingenommen und zerstoert (!) werden wuerde .
    Der Waffenstillstand 1940, genauer mit dem Weltkrieg I Marechal Petain-Sieger hat F viel erspart,
    besonders Paris.
    Der Abzug der Wehrmacht 1944 aus Paris .

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  • Herbert Stalder sagt:

    Ich bin gegen diesen Krieg, und habe dies in einer Protestmail dem russischen Botschafter Sergej Garmonin in Bern mitgeteilt.
    Herr Döpfner, Sie schreiben, ist es keine Eskalation wenn Frauen und Kinder ermordet werden. Seit die Regierung in Kiew 2014, durch einen vom CIA orchestrierten Regime Change, an die Macht geputscht wurde, macht die Ukrainische Regierung seit 8 Jahren im Donbass das, was Sie als Eskalation bezeichnen, nämlich Frauen und Kinder ermorden.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Die unendlich vielen Tauben, die uns mit ihrem Gegurre auf der ganzen Welt auf die Nerven gehen, vermögen auch in beängstigendem Mass mit ihren Exkrementen die Zivilisation zu versauen und sogar Gebäude und Denkmäler zu zerstören.

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  • wn sagt:

    Völlig unverständlich, dass "Die Weltwoche" einer solchen Stimme eine Plattform anbietet! Hat der Chefredakteur das nicht unter Kontrolle. Meinungsvielfalt schätze ich, aber nicht wenn es um Neutralität der Schweizerpresse geht. Chamberlain-bashing im Nachhinein ist (wie auch Putin-Hitler-Vergleich) komplett daneben!

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  • mbirchler sagt:

    Hr. Döpfner billige Kriegstreiberei vorzuwerfen greift zu kurz. Er hat recht „eine drohende Eskalation zu vermeiden hiesse zu kapitulieren“. Genau das hätte die Ukraine tun müssen um tausende von Leben zu reten. Vom Westen hofiert, wird weiterhin der EU und NATO beitritt angestrebt. Dass dies von den Russen niemals akzeptiert wird sollte jedem klar sein der im kalten Krieg aufwuchs. Wir sollten uns auf Krieg in Europa einstellen, für Deeskalationrethorik ist es zu spät - der 3. WK hat begonnen!

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  • moneyduck sagt:

    Ich habe diesen Artikel gelesen und es wird mir übel was dieser Mensch schreibt. Er ist das was er in diesem Artikel vorgibt nicht zusein. Um möglichst viele Menschen zu schütze ist ein Blockfreier, Neutraler Staat mit Schutz der Minderheiten die einzige Lösung. Verhandlungen sollten sofort in diese Richtung gehen.Seine Lösung klingt wie Göbels Ausspruch wollt ihr den Totalen Krieg? Wollt ihr möglichst viele Tote. Nach diesem Artikel ist er einer jener die lauthals ja schreien.

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  • severus sagt:

    Noch etwas: Deutsche sind für zwei Weltkriege mitverantwortlich bzw. haben - vorsichtig formuliert- an zwei Weltkriegen mitgewirkt. Herr Döpfner schickt sich an, den dritten zu befördern.
    Als Deutscher sollte er sich lieber hierfür schämen.

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  • Theodor Rickli sagt:

    Döpfner, Alternativ-Mutti, die Trampolinhüpferin, CumEx-Scholzomat, Kalauerbach, Lügen-FDP-Lindner, etc. etc. und all die Apparatschiks rund ums Tschörmäny-Regime, mit all den Müllstream-Hetzern und Wahn-Freislers, bejubelt von Döpfner bis gerdmueller-Alleswissern....wenn da bloss nicht plötzlich schon wieder ein Postkartenmaler aus Österreich auftaucht, und dem gemeinen Michel ermöglicht, seine Herrenrasse-Mentalität auszuleben.....

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  • hansjoggeli sagt:

    Herr Döpfner trifft genau ins Schwarze. Dieser Artikel tut der Weltwoche gut. Es ist wie wenn ein aggressiver Keim einen Organismus überfällt und dieser seine Abwehrkräfte mobilisieren muss, um nicht abzusterben. Wenn der Keim zu aggressiv oder die Verteidigungskraft der Organismus zu schwach ist, benötigt der Organismus Unterstützung, welche hilft, den Keim zu beseitigen wie Antibiotika oder Desinfektion. Es darf nicht sein, dass am Schluss nur noch der Aggressor übrigbleibt.

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  • severus sagt:

    Noch eine Bemerkung:Herr Döpfner sollte ein viertel Jahr lang Dienst auf einer Krebsstation o.einem Kinderhospiz machen,Menschen beim Sterben zusehen müssen.Vielleicht ist er dann etwas aufgeklärter und weniger den korrupten Machtpolikern Obama-Biden mit ihrer aggressiven Rußlandpolitik hörig und weniger linientreu.Fanatische Schreibtischtäter wie er sind die schlimmsten Mörder.Erzeugen mit dümmlichen Parolen kriegsrauschige Menschen und schicken sie mit Federstrichen zum Sterben in den Krieg.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    In der Logik dieses wahnsinnigen Autors müssten wir jetzt sofort Russland angreifen, bevor es noch weiter eskalieren sollte gegen Polen. Dabei kriegt Putin gerade militärisch auf den Sack. Des Autors Eskalationsthese ist schlicht falsch und selber nicht zu Ende gedacht. Es ist Kriegstreiberei. Aber eben, die Weltwoche hat die höchste Meinungsfreiheit pro Quadratzentimeter.

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  • MWb sagt:

    Hoffen wir, dass Russland mit wirtschaftlichen Sanktionen bezwingt werden kann. Die Länder, die sich auf die Seite Russlands stellen, müssen auch sanktioniert werden. Der Schweiz hat man ja damit gedroht, jetzt muss man bei China und Indien Druck aufsetzen. Sonst wird Europa wohl bald schon das bestellte Kriegsmaterial selbst gebrauchen müssen.

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  • Salty Dog sagt:

    Der Artikel ist eine Zumutung. Er bedient das übliche "westliche" Narrativ, Putin=Hitler, Putin böse, Westen lieb, Putin will die Soviet Union wieder haben usw. Die Vorgeschichte wird geflissentlich ausgeblendet, zwei von der CIA beförderte Orangenen Revolutionen, exzessive Osterweiterung, nie was davon gehört ? Die Situation mit dem Appeasement in den 30er Jahren zu vergleichen, ist das Allerletzte. Die Zusage der USA, dass die Ukraine die Krim und den Donbas wiederbekommen sollte,

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  • olibach sagt:

    Für den eigenen Chefredakteur (der Bildzeitung) zu kämpfen, dazu hat Ihr Mut nicht gereicht, Herr Döpfner. Aber gegen die Russen zu kämpfen, dazu hätten Sie wirklich den Mut?

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  • bruno.rabe sagt:

    Das ist deutscher Halbwahrheiten-Journalismus wie er im Buche steht. Es scheint, Herr Döpfner bezieht sein Wissen aus ARD, ZDF und andern deutschen Leitmedien. Wer über Kriege schreiben will, sollte ein Minimum an historischem Wissen haben, wenigsten über den letzten 8 Jahren. Alles andere ist brandgefährlicher Populismus.

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  • ich sagt:

    Unsinn. Alles umgekehrt.

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  • Geronimo sagt:

    "Mathias Döpfner ist Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE" und welchen Betrag der von Bill Gates Spenden an Springer, hat er eingestrichen?

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  • simba63 sagt:

    Deutschland militärisch eingreifen? Mit was? Mit Panzer, die nicht fahren, mit Flugzeugen, die nicht fliegen, mit Gewehren, die nicht schiessen, mit Schiffen, die sinken.......
    Solches fordern Leute, die selber nicht im Graben liegen, sondern im gesicherten Bunker ihre Weisheiten verkünden.

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  • hbaiker sagt:

    Es gibt eine Gehirnschwäche im Stirnlappen, die je nach Grad
    verunmöglicht, sich an Abfolgen oder deren Reihenfolge zu
    erinnern. Könnte erklären, weshalb der Autor so moralisiert.
    Eine Ursache des heutigen Zustandes liegt darin, dass die
    Deutschen beim Maidanputsch federführend waren. Von da
    aus zu Ende gedacht, könnte heissen, dass es soweit kommen könnte, dass die Russen das deutsche Problem beseitigen und
    damit leider auch die CH.

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  • karheimueller sagt:

    Sicherlich ist vieles richtig, was Herr Döpfner schreibt, aber vielleicht mit einem Schuss zu viel Pathos. Hitler hatte zumindestens noch keine Waffe verfügbar, mit der er die ganze Welt vernichten konnte, Putin schon.

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  • maxag sagt:

    „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.“
    Hanns Joachim Friedrichs

    Ich bitte um die entsprechenden Links, ob Herr Döpfner, bei den vielen von den USA angezettelten Kriegen, und den Hunderttausenden von Toten, auch solche Forderungen gestellt hat.
    Falls es diese nicht gibt, ist seine neue Scham ein Deutscher zu sein, nur geheuchelt.

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  • onw202 sagt:

    Ich hab ihn noch im Ohr, den Spruch der Friedensbewegten:
    «Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.»
    Ja, schön.
    Dann kommt er eben her, der Krieg.

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  • severus sagt:

    Dennoch kompliment: Einer der ausgefeiltesten und subtilsten Artikel zur Agitation und Kriegspropaganda.

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  • severus sagt:

    Nochmal: Völlig verrückter Artikel. Alles scheinschlau. Weißrussland, Ukraine und Zentralrussland haben nie zum Westen gehört. Wenn sich der Westen ihrer bemächtigen will, soll Herr Döpfner das auch klar mit strategischen oder imperialen Argumenten untermauern, sich aber bitte nicht hinter solchen dümmlichen Scheinargumenten verstecken.

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  • severus sagt:

    Herr Dörfler mag sein, was er ist. Seine Meinung und Vision bezüglich eines Dritten Weltkrieges mit Risiko nuklearen Waffeneinsatzes ist entweder naiv oder gemeingefährlich. Oder beides. Außerdem läßt sich trefflich darüber diskutieren, ob denn der erste und zweite Weltkrieg wirklich nötig waren. Die UdSSR hat der Westen ja auch bis zum Ende ausgehalten, ohne sie durch einen Weltkrieg vorzeitig zu beenden.

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  • ek sagt:

    Vieles wird klarer. Wenn wichtige Leute so denken, werden sie am Ende nach den Waffen rufen müssen. Der Reihe nach: Putin ist nicht Hitler. Hitler ohne Versailles? fraglich. Der 2 + 4- Vertrag hat dies verhindern wollen. Ist das geglückt? Also: Appeasement funktioniert nicht. das haben nun Putin, die Russen erfahren müssen. Jahre vor der Krim. Putin soll endlich das Gas abdrehen, und den Narren erklären, was es z.B. mit dem von jenen ausgeblendeten EMP, einem NEMP auf sich hat.

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  • HugoHecht sagt:

    Es ist mir schleierhaft weshalb man bei der Weltwoche immerzu die einseitige Berichterstattung anprangert, aber zeitgleich einen medialen Kriegstreiber wie Döpfner hofiert.

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  • miggeli1 sagt:

    ACH JA, DER HERR DÖPFNER MELDET SICH.Einer dieser Schwätzer von der obersten Etage.Nicht glaubwürdig.Es gibt keinen einzigen glaubwürdigen Deutschen.Sie haben alle ihre eigene Agenda. Doch da kommt mir einer in den Sinn, Prof. Werner Sinn.

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  • Pantom sagt:

    Soso mit Unterstellungen ,machen Sie sich das aber sehr einfach. Wie kommen Sie darauf, dass Potin Polen zurück will? Polen ist schon lange gegessen. b

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Alles drin, Kompliment. Geschichte, Pazifismus, ´Imouschensˋ. Das Narrativ für die ALTERNATIVLOSE Forderung nach militärischer Wehrhaftigkeit unserer Demokratien. Die „Welt“-Mixtur, um die „transatlantische“ Mainstreambotschaft zu verkaufen: Allgemeines Kriegsgerassel. Putin bedroht die NATO. Aber, unsere Demokratien bauen wir mittels Panikmache SELBST ab. BEWUßT. Putin bleibt in der Ukraine. Es ist ein KRIEG gegen die eigenen Völker, für den Reset. Die NYT freutˋs. Die Menschen leiden. Schande.

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  • postfach-grosse sagt:

    Sehr geehrter Herr Döpfner, wenn es aber schief geht und die ersten Raketen fliegen, dann ist es mit der schönen Villa in Potsdam auch vorbei. Mit Europa auch und mit der Ukraine auch. Dann ist alles verbrannt.
    Sind Sie denn bereit dieses Risiko einzugehen? Schreiben lässt sich viel. Was aber, wenn dann das geschriebene Wort zur Realität wird? Nur mal kurz nachdenken.... Schöne Grüße!

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  • Rudi Mentär sagt:

    Oh, Herr Döpfner ist auch hier. Starke Worte, die er hier loslässt. Man gebe ihn Schwert & Schild um sich ins Schlachtgetümmel zu begeben

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