Am Wochenende hat sich der Protest gegen die EU-Zentrale einmal mehr zu einer neuen Partei konstituiert. Der Protest schwelt diesmal nicht in renitenten Ecken der Europäischen Union, sondern mitten im Euroturbo-Land Deutschland. Alternative für Deutschland (AfD) heisst die neue Partei, die am Sonntag im Berliner «Intercontinental»-Hotel aus der Taufe gehoben wurde. Einige Delegierte hefteten sich das Programm in Form eines alten Hundertmark-scheins gleich ans Sakko. «Schluss mit diesem Euro!», lautet ihr Credo: «Die Wiedereinführung der D-Mark darf kein Tabu sein.»
Gegen zehntausend Mitglieder weist die Anti-Euro-Partei bereits auf. Polit-Auguren errechnen ihr ein Wählerpotenzial ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.