Gemäss einem Index des Weltwirtschaftsforums in Genf (WEF) zählen wir zu den wettbewerbsfähigsten Ländern, und laut der Uno sind wir Schweizer die glücklichsten Menschen auf dem Planeten. Trotzdem verspüre ich ein gewisses Unbehagen über unsere Zukunft. Berechtigterweise – oder sind es überspannte Befürchtungen eines Vertreters der «dismal science», als die die Ökonomie bekannt ist?
Die Wahlen 2015 mögen parteipolitisch eine Wende gebracht haben, aber eine bürgernähere und liberalere Gesetzgebung und Regulierung steht noch in den Sternen. Zudem erkenne ich eine weitverbreitete Wohlstandsschizophrenie: Wir haben wirtschaftlich fast alles erreicht und erliegen dem naiven Gl ...
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