Man glaubt es ihm auf der Stelle, dass er schon als Kind viel gelesen hat. Catalin Dorian Florescu, der 1967 in Temeschwar in Rumänien geborene Schriftsteller, der fünfzehnjährig mit seinen Eltern nach Zürich kam, ist ein Grenzgänger zwischen den Welten. Nabelschnur zu seiner alten Heimat sind die Bücher. Die Mutter besass eine umfangreiche Bibliothek, las viel und führte ihn in den Kosmos der Literatur ein. Der Vater, ein Ingenieur, war für das Praktische zuständig. Florescu besass eine kleine Kinderbibliothek – als er mit seinen Eltern flüchtete, durfte er genau ein Buch mitnehmen.
Wer sich in den neuen, seinen sechsten Roman, «Der Mann, der das Glück bringt», einliest ...
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