Im Streit über das Schicksal der Sika-Gruppe lenkt das, was sichtbar ist, ab von dem, was man weniger gut sieht. Auf den ersten Blick macht der Kampf um die Kontrolle des Chemiespezialitäten-Konzerns den Eindruck, als sei er in der jüngeren Geschichte der Schweizer Wirtschaft einzigartig: Da will die Gründerfamilie das von ihr aufgebaute und kontrollierte Unternehmen im Rahmen der Nachfolgeregelung an einen grossen Konkurrenten aus der Branche verkaufen und trifft dabei auf so heftigen Widerstand von allen Seiten, dass sich der Schluss aufdrängt, der Eigentümer einer Firma könne heute seine Rechte nicht mehr wirklich frei ausüben.
Bildlich gesehen, ist es ähnlich, wie wenn ein Me ...
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