Die Aussicht vom Abd-al-Aziz-Gebirge ist atemberaubend. François schirmt mit der einen Hand die Augen gegen das gleissende Sonnenlicht ab. «Dort unten, in der Euphratebene, regiert Daesch», erklärt er und benützt dabei die abfällig gemeinte arabische Abkürzung für den sogenannten Islamischen Staat (IS). Seinen anderen Arm schwenkt er nun von Süden in Richtung Südwesten. «120 Kilometer von unserem Bergrücken entfernt liegt Raqqa, die Hauptstadt von Daesch. Das Abd-al-Aziz-Gebirge ist das einzige natürliche Hindernis zwischen der arabisch besiedelten Euphratebene und den nördlich gelegenen Kurdengebieten. Es ist ein Riesenvorteil, dass die Kurden diesen strategisch wichtigen ...
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