Neuerdings wird von Leitartiklern gerne wieder einmal der Untergang des gedruckten Buches prophezeit. Natürlich ist zu erwarten, dass die Elektronik nächstens deutlich ins klassische Kerngeschäft der Verlage und Buchhandlungen eingreift. Aber wird die Literatur dadurch schwindsüchtig werden? Ganz untergehen?
Allein ein Blick auf die Website der Solothurner Literaturtage beweist: Vom Niedergang der Schweizer Literatur kann keine Rede sein. Säuberlich sind da alle heimischen Publikationen jeder Saison aufgelistet. Und siehe da: Allein im letzten Frühjahr erschienen hierzulande 71 deutschsprachige Prosatexte. In diesem Herbst waren es sogar 126 Publikationen. Dabei sind Lyrik, Mundar ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.