Das Phänomen ist hinlänglich bekannt: Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene hängen überaus häufig am Tropf der Sozialhilfe. Nur eine Minderheit der ehemaligen Asylanten hat einen Job. Angesichts der vielen Asylbewerber tickt eine Zeitbombe: Gelingt es nicht, deutlich mehr dieser Menschen in die Arbeitswelt zu integrieren, steigen die Sozialkosten in den nächsten Jahren rasant.
Um die Jobchancen ehemaliger Asylanten zu erhöhen, lanciert der Bundesrat nun eine sogenannte Flüchtlingslehre. Die Regierung gleist für 54 Millionen Franken ein Pilotprojekt auf, an dem ab 2018 jährlich maximal tausend Personen teilnehmen können: Die Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen ...
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