Nigel Biggar: Colonialism – A Moral Reckoning. Harper Collins. 480 S., Fr. 46.90
London
Das klassizistische Entrée des Londoner Athenaeum Club ist so gross wie eine Turnhalle und kunstvoll verziert wie ein antiker Tempel. In der Mitte lädt eine breite Treppe ein, die grosszügigen Räume in den oberen Stockwerken zu besuchen, wo schon Charles Darwin und Charles Dickens das Weltgeschehen besprochen hatten. Denn das Athenaeum an der Prachtstrasse Pall Mall ist der Klub der englischen Dichter und Denker, die dem Vereinigten Königreich zu Weltruhm gereichten
Der Theologe Nigel Biggar vom Christ Church College in Oxford kommt die Treppe hinunter und begr� ...
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In den Kolonien fahren immer noch die gleichen Eisenbahnen, die der weisse Mann gebracht hat. Oder auch nicht, weil sie nichts kapieren und nicht einmal den einfachsten Unterhalt bewerkstelligen.Eines habe ich für mich vor 60 Jahren entschieden.Nie mehr in ein sog. Entw.land in die Ferien fahren und die Einheimischen mit falschen Eindrücken zu verwirren.Das aber tun Millionen von idiotischen Touristen, leider.Sie missbrauchen auch hemmungslos die einheimische Gastfreundschaft.
Kolonialismus ist doch nur das Pferd auf dem gewisse Leute reiten wollen.Alle Kolonien und deren Bewohner profitieren von den technischen und geistigen Fortschritten Europas.Zu ZEHNTAUSENDEN studieren und arbeiten (lernen) sie hier. Leider bringen sie ihrem Heimatland nichts, da es ihnen bei uns zu sehr gefällt.Alle diese nörgelnden Farbigen sind frei, das bei uns erlangte Wissen in ihrem Ursprungsland anzuwenden und es zur Blüte zu bringen.SIE TUN ES NICHT!