Neue Fronten in schwierigen Zeiten: Während in der Schweiz mittlerweile sogar Sozialdemokraten für das Bankgeheimnis einstehen, werden aus dem Ausland die Attacken auf den Finanzplatz immer rüder. Das Bankgeheimnis sei «überholt» und habe «im 21. Jahrhundert keine Daseinsberechtigung mehr», behauptet etwa der britische Premierminister Tony Blair. Auch der deutsche Finanzminister Hans Eichel schlägt in diese Kerbe: Er warnt die Schweiz davor, sich mit ihrer unnachgiebigen Position in die Isolation zu manövrieren. Und französische Parlamentsabgeordnete wie der Anwalt Arnaud Montebourg wiederholen ihre Kritik an der Wirksamkeit der schweizerischen Geldwäschereibekämpfung wie ein ni ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.