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M-Budget

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Billig, hässlich und erfolgreich - aber nicht unbedingt beim Zielpublikum. Der erstaunliche Wandel von M-Budget zum Kultprodukt

Julia HoferJulia Hofer
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14.02.2002
Studenten sparen ihr Geld für eine Versace-Sonnenbrille und überfluten ihre WGs mit M-Budget-Produkten. Und sie bekochen ihre Gäste nach Rezepten aus dem M-Budget-Kochbuch. Zum Beispiel mit Ravioli à la Bud Spencer, die folgendermassen zubereitet werden: Büchse öffnen, einen Esslöffel Öl in einer Bratpfanne erhitzen und einen Drittel der M-Budget-Ravioli zugeben und erwärmen. Als Ende der neunziger Jahre der schlechte Geschmack Mode wurde, entwickelte sich das trashige M-Budget zum In-Produkt. Endlich durfte man das Unattraktive schön finden. Seither gibt es Flyers, die das Verpackungsdesign imitieren, und Partys, wo nur M-Budget aufgetischt wird. M-Budget ist die perfekte A ...
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