Welches sind die autofeindlichsten Städte der Schweiz? «Alle!» — so die impulsive erste Antwort eines Vertreters der Autobranche. Etwas farbiger beschreibt es ein Autofahrer, der das ganze Strassennetz des Landes aus langer Erfahrung kennt: «In Zürich herrscht Geschwindigkeit 30, in Genf will man die Autos weghaben, in Basel gibt es keine Parkplätze, und Bern erhebt Brückenzoll.» Zürich, Basel, Bern, Genf – dieses Quartett ergibt sich auch, wenn man allgemein Autofahrerinnen und Autofahrer fragt, in welchen Städten sie sich am meisten ärgern.
Und die Reihenfolge? Gross sind die Unterschiede nicht. Laut Statistik kommt der motorisierte Individualverkehr in Basel fü ...
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Man kann auch Zürich grossräumig umfahren oder als Geschäftsmann, wie zunehmen festzustellen, seinen Betrieb oder seinen Hauptsitz (z.B. UBS !) aus der Stadt heraus verlegen, Wenn die einen zu faul sind, mit dem Stimmzettel gegen die verkehrs- und wirtschaftskillenden Politiker zu stimmen, haben die Steuerzahler immerhin die Möglichkeit, das mit ihren Füssen zu tun. Gleichzeit helfen sie so Ausserkantonalen, bei Rendez-vous den Zürcher Stadtverkehr zu vermeiden und nicht die Totenruhe zu stören.
Die, welche über die heutige Situation motzen, sind jene die diese Situation mit dem unbegrenzten Wirtschaftswachstum herbeiführten. Der Mehrheit der Zürcher gefällt es und Wahlen zeigen die Akzeptanz. Besucher von Auswärts mag es stören, doch die haben andere Möglichkeiten; OeV oder teures Parkhaus. Man kann auswählen.