Wochenlang hat es zuvor geregnet, aber dieser 31. März 2001, ein Samstag, ist der erste schöne Frühlingstag des Jahres. Der Thuner- und der Brienzersee leuchten grün und grau und blau, und am Himmel über dem Bödeli, jenem lauschigen Landstrich zwischen den beiden Seen, hängt ein Dutzend bunter Gleitschirme. In der Ferne überbietet der Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau jede Postkarte.
Interlaken, die bekannteste der fünf Gemeinden auf dem Bödeli, steht bis nach Indien im Ruf für seine Lage. Von der Nachbargemeinde Unterseen hingegen, die nur durch den Aarekanal von Interlaken getrennt ist, kannten selbst im eigenen Land viele bis vor kurzem kaum den Namen.
Für manche ist er h ...
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