«Die fünfundzwanzig grössten Schweizer Weine» gibt es so wenig wie «die fünfundzwanzig grössten Schweizer Romane» oder – Köbi Kuhn, der die Quadratur des Kreises wenigstens annähernd lösen muss, kann ein Lied davon singen – «die fünfundzwanzig besten Schweizer Fussballer». Es gibt nicht einmal «meine fünfundzwanzig besten Schweizer Weine». Wo immer einer einen Kanon aufzustellen versucht, gerät er aus einem unfraglichen Zentrum in immer diffusere Randzonen und ins Elend des Vergleichs. Keller und Gotthelf, klar, Max Frisch und Dürrenmatt, sicher; Meinrad Inglin, o.k. Aber was ist mit Adrien Turel, Albin Zollinger, Kurt Guggenheim? «Fünfundzwanzig grösste Schweizer W ...
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