In einem Feuilleton, also dort, wo kluge Leute kluge Dinge über andere kluge Leute sagen, las ich neulich einen Bericht über Sabine Kebir, die Bücher über Helene Weigel und Elisabeth Hauptmann geschrieben hat und jetzt an einer Biografie von Ruth Berlau arbeitet. Ich kannte Sabine Kebir vorher nicht, aber jetzt fasziniert sie mich ungeheuer, denn sie hat – wenn ich der Formulierung des sprachmächtigen Feuilletonisten trauen darf – einen äusserst ungewöhnlichen Beruf. Sie ist nämlich, so stand es da, «Brechtfrauensachbuchautorin». Welch wundersamer Beruf!
Nun ja, dieses Feuilleton erschien in Deutschland, im Lande unserer organisationswütigen Nachbarn ist in Sachen beruflicher ...
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